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DIABLO | 07.11.2022
Propaganda Gaming - Diablo 4 erklärt Skill-System und Endgame, spricht von einzigartigen Mechaniken für jede Klasse

Die Chefs von Diablo 4 geben in einer Interview-Reihe mehr Einblick in die Entwicklung des neuen Action-RPGs. Im neusten Teil geht es um die verschiedenen Klassen und wie ihr euren eigenen Spielstil finden könnt.

Das ist das Skill-System: In einem Interview mit IGN sprachen Game Director Joe Shely und der neue Diablo-Chef Rod Fergusson über 3 Themen:

Einzigartige Mechaniken für jede der 5 Klassen aus Diablo 4
Talentbäume
Neuverteilung von Talentpunkten und Builds
Fergusson erklärte schon in einem vorigen Interview, dass Diablo 4 ein Fortschritts-System wie Diablo 2 haben soll. Skills bauen aufeinander auf und ihr sollt so die Möglichkeit haben, eure eigenen Builds zu erstellen, ohne von der Auswahl überwältigt zu werden.

Dazu ist es im Endgame möglich, Talente für Gold zurückzusetzen. Für mehr Anpassung gebe es aber besondere Mechaniken bei jeder Klasse, die den Spielstil vollkommen verändern können.

Was gibt es für einzigartige Mechaniken? Shely erklärt, dass jede Klasse interessant aussehen soll. Wenn ihr die Fähigkeiten einer anderen Klasse im Koop seht, sollen die euch dazu ermutigen, euch etwa in der nächsten Season selbst mit der Klasse zu beschäftigen.

Seht hier Gameplay zu 3 der Klassen aus Diablo 4:

Diablo 4: Druide, Zauberin und Barbar im Gameplay Trailer
Gemeint sind damit vor allem verschiedene Fähigkeiten, die sich aber durch besondere Mechaniken weiter anpassen lassen. Shely sagt dazu:

Wir wollen, dass die Klassen auf ihre eigene Weise strahlen und sich voneinander unterscheiden. Das führt uns auch zurück zum Aspekt der Auswahl. Wenn wir uns die Klassenmechaniken ansehen, versuchen wir, sie so zu erschaffen, dass wir die Anzahl an bedeutenden Auswahlmöglichkeiten erhöhen, damit ihr euren Charakter anpassen könnt.

Als konkretes Beispiel nennen die beiden Chefs dabei das „Buch der Toten“, welches dazu gedacht ist, verschiedene Spielstile für den Totenbeschwörer zu ermöglichen.

„Tiefe, aber ohne zu viel Schwierigkeit“
Die Chefs erklären, dass Totenbeschwörer rund um die Fantasie eines dunklen Magiers aufgebaut sind, die Tote erwecken und mit einer Armee der Toten in die Schlacht ziehen. Über das Buch der Toten ließen sich anpassen, wie genau solche Armeen aussehen sollen:

Wollt ihr auf eine gemischte Armee setzen, könnt ihr Skelette und einen größeren Diener erwecken
Ihr könnt auf einen großen Golem verzichten und stattdessen viele Skelette herbeirufen
Statt einer großen Armee könnt ihr auch einen besonders mächtigen Diener beschwören
Wollt ihr ganz auf Diener verzichten, könnt ihr euch stattdessen auf Dinge wie Knochenspeere und Leichenexplosionen fokussieren
Jeder Spielstil soll sich einzigartig anfühlen und Vor- sowie Nachteile haben. Über das Buch der Toten könnt ihr zudem etwa anpassen, welche Rolle eure Diener erfüllen sollen oder mit welchen Waffen sie kämpfen.

Hier seht ihr Gameplay zum Totenbeschwörer:

Diablo 4 enthüllt letzte Release-Klasse im Trailer – Seht hier den Totenbeschwörer
Das Ziel sei es, laut Fergusson, Tiefe in die Klassen zu bringen, ohne Spieler mit zu komplexen Systemen zu überfordern.

Wann erscheint Diablo 4? Aktuell läuft wohl noch die erste Closed Beta von Diablo 4, in der vor allem Endgame-Inhalte getestet werden. An den Systemen kann sich also nach Feedback noch etwas ändern. Kaufen können sollt ihr Diablo 4 laut einem Insider noch 2022, wobei die Information aus einer Quelle stammt, die bisher alles richtig vorhergesagt hat.